Über Borderline

Cafébabels Reportageprojekt an Polens Grenzen

Was ist nur in Polen los? Das fragen sich viele junge Europäer: Denken sie an Polen, fallen ihnen nur der aktuelle Rechtsruck und umstrittene Reformen ein. Das Borderline Projekt will Polen und seine Grenzregionen deshalb aus einer frischen Perspektive betrachten.

Polen hat in den letzten Jahren viele Schlagzeilen gemacht – und meistens keine positiven. Ob totales Abtreibungsverbot, umstrittene Justizreform, EU-Sanktionen, neues Mediengesetz oder restriktive Flüchtlingspolitik: Seit in Polen eine rechtskonservative Regierung an der Macht ist, wird das Land von seinen europäischen Nachbarn misstrauisch beäugt.

Borderline, grenzwertig, finden auch viele junge Europäer den aktuellen Rechtsruck in Polen – ein Land, zu denen ihnen meist nur Klischees einfallen: Katholische Kirche, Alkohol, Rückständigkeit. Will Polen überhaupt noch Teil der europäischen Gemeinschaft sein?

Das Cafébabel-Projekt Borderline will mit dieser (neuerdings) sehr einseitigen Betrachtung unserer polnischen Nachbarn brechen: 100 Jahre nach der polnischen Unabhängigkeit berichten 16 junge Europäer an der polnischen Landesgrenze entlang über die lokale Jugend, ihre Zukunftsvisionen und ihren Bezug zur Geschichte des Landes. In acht multimedialen Geschichten begaben sich die Crossborder-Teams im Sommer 2018 auf Entdeckungsreise der polnischen Grenzgebiete und hinterfragten Nachbarschaftsbeziehungen – denn Stories enden längst nicht mehr an Landesgrenzen.

The Borderline Project will abseits der typischen Berichterstattung außergewöhnliche Geschichten über die jungen Menschen und Regionen Polens erzählen – es will sich ausführlich mit dem oft unsichtbaren oder wenig beachteten Polen beschäftigen, mit seinen Menschen, Initiativen, seiner Kreativität, seinem Aktivismus. Das Projekt soll „(g)lokale“ Probleme aufzeigen, aber auch verdeutlichen, wie ähnlich sich die Initiativen und der Alltag junger Menschen in den europäischen Ländern mittlerweile sind.

IMPRESSUM

Borderline ist ein Projekt von Cafébabel Berlin, in Kooperation mit Cafébabel, dem Europa-Magazin.

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